Freitag, 7. August 2020

Der Weg ist das Ziel

Die Fahrt von Wien nach Litschau, eine Strecke von 145 km, dauert mit dem Auto 1 Stunde und 50 Minuten laut Navi. Der ökologische Fußabdruck wird zu viert im Auto etwas kleiner.

Erster Zwischenstopp ist die Rosenburg. Die Burg thront auf einem hohen mächtigen Felsen über dem Kamptal. Wie der Namen schon verrät ist es eine Burg geschmückt mit Rosen und verliert sich in einer Lieblichkeit, an ein Märchen erinnernd.Eine Falknerei, auch genannt Beizjagd, ist die Jagd mit Hilfe von Greifvögel. Einige dieser Techniken der Jagd wurden in einer Vorführung gezeigt. Der Seeadler lässt bei seinem Überflug einen großen Schatten über das Areal ziehen. Ich mag die Geierdamen am Himmel, eine der Ladys wollte nicht nach Hause. Sie hat sich auf einen längeren Ausflug vertschüsst.

Zweite Station ist das Benediktinerstift Altenburg. Eine Besichtigung von Stift, Bibliothek, Kirche und verschiedenste Themengärten könnten ein ganzes Wochenende füllen. Stille, Ruhe und Einklang sind die Hauptattraktionen.

Dritte Station ist das Schloss Greilenstein. Der Besuch wurde mir unmöglich, da eine Gartenausstellung einen einfachen Zugang zum Schloss unmöglich machte. Ich wollte kein Gewusel durch eine Menschenmasse nach dem schönen Erlebnis der Besinnlichkeit des Stifts.

Ankunft in Litschau und Einzug ins Häuschen am Herrensee. 

Eine Fahrt von 145 km kann auch 8 ½ Stunden dauern voll mit Erlebnissen und Eindrücken.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen